Das Ziel:
Ein Versicherer mit breitem Produktportfolio wollte die Profitabilität der Kfz-Sparte nachhaltig verbessern – ohne Wachstumspotenziale zu bremsen. Neben wirtschaftlichen Hebeln ging es um eine neue Haltung: weg vom Reagieren, hin zu klarer Verantwortung und strukturierter Steuerung.

Die Lösung:
Gemeinsam mit 3A wurden Tarifmerkmale, Rabatte und Zeichnungspolitik konsequent überprüft – mit Blick auf Antiselektion und Profitabilität. Die Produktstrategie wurde spartenübergreifend neu bewertet, Storno- und Risikomodelle analysiert. Parallel entstand ein KPI-basiertes Steuerungsmodell. Entscheidend war dabei die Präsenz im Haus: durch Coaching, Fallbegleitung und gezielte Interventionen entstand ein neues Mindset – über die Sparte hinaus.

Das Ergebnis:
Erste wirtschaftliche Verbesserungen traten bereits im Projektverlauf ein. Strukturelle Anpassungen wurden angestoßen und im Alltag verankert. Vor allem aber veränderte sich das Selbstverständnis: mehr Klarheit, mehr Steuerungskompetenz, mehr unternehmerische Verantwortung.

Das Ziel:
Ein Unternehmen mit breit aufgestelltem Vertrieb wollte die Eckpunkte für Kundenbindung und -gewinnung harmonisieren – über alle Einheiten hinweg. Gesucht war ein gemeinsamer Rahmen für das Kundenmanagement: klar strukturiert, anschlussfähig und strategisch tragfähig.

Die Lösung:
3A unterstützte bei der Entwicklung einer CRM-Zielvision – basierend auf den geschäftspolitischen Zielen und dem AAA-Strukturmodell. Daraus wurde ein konkretes Zielbild abgeleitet, Handlungsoptionen bewertet und priorisiert. Resultat: ein klares CRM-Konzept mit belastbarer Roadmap.

Das Ergebnis:
Die Sichtweisen wurden zusammengeführt, Widersprüche offengelegt und ausgeräumt. So entstand ein gemeinsames Verständnis von Kundenorientierung – als tragfähige Grundlage für Planung, Steuerung und Weiterentwicklung.

Das Ziel:
Ein Versicherungskonzern wollte Automatisierung gezielt vorantreiben – über Spartengrenzen hinweg und mit nachhaltiger Wirkung. Ziel war die produktive Umsetzung erster Use Cases und der Aufbau eines tragfähigen Verständnisses im Unternehmen.

Die Lösung:
Gemeinsam mit 3A wurde ein konzernweites Programm initiiert, das Automatisierung nicht als technische Aufgabe, sondern als gemeinsames Vorhaben verstand. Durch strukturierte Bewertungsraster, agile Formate und Workshops mit den Sparten wurden Potenziale erkannt, priorisiert und vernetzt. Ein zentrales Team koordinierte, qualifizierte und trug Verantwortung.

Das Ergebnis:
Die ersten Use Cases zeigten schnell Wirkung. Gleichzeitig etablierte sich ein anerkannter Ansprechpartner im Unternehmen, der bereichsübergreifend vernetzt war. Der Wissenstransfer wurde gestärkt – und Automatisierung als strategisches Thema mit operativem Nutzen verankert.

Das Ziel:
Ein Versicherer stand vor der Aufgabe, wachsende Bearbeitungsrückstände nachhaltig zu lösen – ohne die Teams zusätzlich zu belasten. Ziel war, Service-Level kanalübergreifend einzuhalten, Überstunden zu reduzieren und die Zufriedenheit im Team wieder spürbar zu steigern.

Die Lösung:
Datenbasierte Ansätze standen im Zentrum: Gemeinsam mit 3A wurden Hebel identifiziert, Maßnahmen priorisiert und Prozesse gezielt justiert. Die Workflowsteuerung wurde optimiert, Voicebots verbesserten die Intent-Erkennung am Telefon, zusätzliche Kapazitäten wurden per Nearshoring erschlossen.

Das Ergebnis:
Die Rückstände waren in wenigen Wochen vollständig abgebaut. Die vereinbarten Service-Level wurden wieder erreicht – bei Kunden wie Vertriebspartnern. Gleichzeitig verbesserte sich die Zufriedenheit der Mitarbeitenden messbar – mit Wirkung über das Projekt hinaus.

Das Ziel:
Ein Mehrspartenversicherer wollte gezielt im Segment „Junge Fahrer“ wachsen – trotz hoher Schadenquoten und geringer Kundenbindung. Gleichzeitig sollte nachgewiesen werden, welchen Effekt Telematiklösungen auf die Schadenerwartung haben. Ein weiteres Ziel: Know-how im Umgang mit sensorbasierten Mobilitätsdaten aufbauen.

Die Lösung:
Gemeinsam mit 3A wurde ein skalierbarer Produktbaustein entwickelt und eingeführt.
Technisch umfasste das Projekt die Konzeption, Spezifikation und Integration der nötigen Infrastruktur in die bestehende IT-Landschaft. Produktentwicklung, Vertriebskonzept und Marketing wurden eng verzahnt – ebenso wie die rechtlichen Rahmenbedingungen. Organisatorisch wurde das neue Angebot nahtlos in Betriebsabläufe und Kundenbetreuung eingebettet.

Das Ergebnis:
Der Telematik-Baustein wurde erfolgreich eingeführt.
Die Wirksamkeit auf die Schadenquote ließ sich konkret nachweisen – ebenso wie die Potenziale und Grenzen sensorischer Mobilitätsdaten. Das Unternehmen gewann belastbare Erfahrung im Umgang mit neuen Datenquellen und legte die Grundlage für weitere datenbasierte Lösungen – etwa zur automatischen Schadenmeldung oder im Kontext „Connected Car“.

Das Ziel:
Ein Unternehmen aus der Versicherungswirtschaft wollte Kundendaten gezielter nutzen – für individuelle Services und Produkte, die sich an konkreten Bedürfnissen orientieren. Dafür sollte eine unternehmensweite Datenarchitektur entstehen, die rechtskonform ist und neue Spielräume für Analyse und Steuerung schafft.

Die Lösung:
3A unterstützte beim Aufbau eines Einwilligungsmanagements mit klarem Praxisbezug: Use Cases wurden konkret benannt, Einwilligungen rechtssicher und verständlich gestaltet – analog wie digital. Parallel entstand ein kanalübergreifendes Verwaltungssystem mit klar geregelten Rollen und Zuständigkeiten.

Das Ergebnis:
Mehr als eine Million aktive Einwilligungen – in nur zwei Jahren. Die Voraussetzung für nutzbare, datenschutzkonforme Kontaktstrecken war damit geschaffen. Erste Use Cases wurden produktiv umgesetzt – der Weg in eine strukturierte, verantwortungsvolle Datenstrategie ist geebnet.